






Hier sind ein paar Einblicke in ein Artbook, das ich für die Band Songs of Euphoria gestaltet habe.
Mit diesem Artbook wollte ich das Gefühl eines Konzerts einfangen: die Dunkelheit des Raums, die nur von der Bühne erhellt wird, und den Fokus, der allein auf der Band liegt. Um dies visuell umzusetzen, habe ich mit Negative Space gearbeitet – ein Gestaltungsprinzip, bei dem der leere Raum (in diesem Fall die schwarzen Seiten) strategisch eingesetzt wird, um die eigentlichen Inhalte (die Bilder der Band und der Text) gezielt in den Vordergrund zu rücken. Das Gleichgewicht zwischen negativem und positivem Raum in einer Komposition zu berücksichtigen und gezielt zu optimieren, gilt als wichtiger Aspekt guten Designs. Dieses grundlegende, aber oft übersehene Prinzip schafft visuelle Ruhepunkte und steigert die ästhetische Wirkung einer Gestaltung auf subtile Weise.
Als Grafikdesigner (und Sänger) weiß ich, wie viel Herzblut in ein kreatives Projekt fließt – deshalb arbeite ich besonders gerne mit anderen Künstler:innen zusammen, um ihre Vision visuell umzusetzen. Mit Songs of Euphoria waren wir von Anfang an auf einer Wellenlänge: Wir teilen nicht nur eine Leidenschaft für Musik, sondern auch hohe Standards, wenn es darum geht, unsere Vision umzusetzen. Diese gemeinsame Haltung hat die Zusammenarbeit effizient und produktiv gemacht, und ich denke, das Ergebnis zeigt, was möglich ist, wenn Künstler:innen und Designer:innen an einem Strang ziehen.
Es war eine bereichernde Erfahrung, die Ideenwelt der Band in ein visuelles Erlebnis zu verwandeln. Ich freue mich darauf, weiterhin Künstler:innen in der Community zu unterstützen, ihre Ideen und Geschichten durch Design zum Leben zu erwecken.